2008_USA_04

2008 USA: 04. Etappe: Broken Mesa

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Der Wind hat nachgelassen. Ich stehe vor Sonnenaufgang auf! Das ist nicht schwer, da im Osten ein hoher Berg steht, der die Sonne verdeckt.
Wir fahren nach Washington, zum Trailhead.
Ich habe nur ein GPX-File für Broken Mesa. Wir wollen den Icehouse – Trail hoch und den Broken Mesa runter.
Wir parken im Neubaugebiet, es gibt noch viele Häuser zu kaufen, die meisten sind halb fertig, wer soll denn hier wohnen?
Dann fahren wir „The Cut“ hoch, bzw. schieben, da an fahren aufgrund steil und steinig nicht zu denken ist. Wir sehen 2 Schildkröten, griechische Schildkröten, die haben es aber weit nach Hause…
Oben auf der Mesa angekommen fahren wir immer den Trail aufwärts, bis wir an die Gabelung Broken Mesa / Icehouse kommen.
Ab nun ist der Trail nicht mehr gut zu finden, oft wissen wir nicht, ob wir noch richtig sind. Aber die grobe Richtung stimmt.
An einem Wasser – Reservoir verliert sich die Spur und wir finden sie auch nicht mehr wieder.

Wir fahren ab zur Kreuzung Broken Mesa und fahren den Trail hoch.
Das ist eine richtig rumpelige Sache, kein Flow, Stufen, Kanten, Sandstücke.
Oben fahre ich noch bis zum Summit
Dann geht es in rasanter Fahrt hinab, es rumpelt.
The Cut kann man runterfahren, man muss halt ein wenig aufpassen…

Da es noch mitten am Tag ist, beschließen wir, nach Bloomington zu fahren, Beaclaw – Poppy – Trail.
RL hat aber keine Lust mehr, so trenne wir uns. Er fährt einkaufen, ich Bearclaw.
Zunächst gilt es den Einstige zum Green Valley Loop zu finden, am Bach entlang. Der Trail geht dann einen Wasserfall hoch und im Bachbett weiter.

Oben ist nicht ganz klar, welcher Weg weiter führt ich habe aber Glück und finde immer den richtigen.
Bald stehe ich oben, am Trailhead zum Bearclaw-Poppy-Trail.
Der Trail ist gar kein Trail, sondern viele Wege, die abwärts führen. Vor jeder Kreuzung kann man wählen, zwischen easy, more difficult und most difficult.
Da kommt jeder auf seine Kosten.
Das most difficult ist gar nicht so wild, es geht dann halt ein wenig steil bergab.

Bald bin ich unten, RL ist schon da. Wir verpacken die Räder und fahren nach Sand Hollow State Park.
Dort nehmen wir die Luxusvariante Camping, mit Strom und Dusche.
Nach dem Abendessen gehen wir noch an den See, am Ufer entlang.
Wir wundern uns, woher das Wasser aus dem Rohr kommt, das den See speist, wahrscheinlich aus den weit entfernten Bergen.

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