2012_Westalpen_Tag_07

Thures (1.661m) – Busson – Sentiero Gelindo Bordin – Colle Basset (2.424m) – Colle Blegier – gta (2.496m) – Salbertrand (1.076m)

46km / 1.458m / 4:23h

(Tag_06)
Ab Thures geht es erst mal hoch, nach Ruhilles, auf die andere Fluss – Seite, dann hinab nach Bousson auf Waldweg.

In Bousson kaufen wir Käse und Brot und dann geht es hoch. Wir quälen uns den Wanderweg hoch, eigentlich hätte man auch die Straße fahren können, bis Champlas Sequin.
Dann geht es die Schotterstraße hinauf (Körner sind gefragt…), dann kommen wir zum Startpunkt des Sentiero Gelindo Bordin (siehe auch . Hier wird erst einmal gevespert und dann geht es den beinahe ebenen Trail vor bis zur Assietta Straße, schöne Sache!
Die Assietta Straße ist staubig und es kommen auch gleich ein paar Motorräder vorbei, das kann ja heiter werden. Aber der Verkehr hält sich dann doch in Grenzen.
Ein Hubschrauber bringt gerade einen Mountainbiker weg, wir sehen das von weiter unten, es staubt ziemlich, als der Heli landet.
Oben auf dem Colle Basset gibt uns dann ein Mountainbiker den Rat, bis vor zum Col Blegier zu fahren und dann hinab, wir beschließen, erst mal bis dort zu fahren und dann weiter zu sehen.

Die Assietta – Straße ist eine Schotterstraße, die auf und ab geht, staubig und holprig. Wir fahren bis zum Blegier und entscheiden dann, bis zum Abzweig des gta weiter zu fahren.
Am gta geht es dann hinab, bis Salbertrand auf Trail, SUPERSACHE!
Zunächst geht es noch über Wiesen und Wege, dann taucht der gta in den Wald ab; die Strada die Cannoni geht dann links weg, (2.316m) ab dort wird es ruppiger, sausteil, felsige Passagen, staubiges wechseln sich ab. Bei 1.956m verlieren wir ein wenig die Orientierung, aber es geht in die kleine Ortschaft (der gta wäre hier weiter rechts verlaufen).
In der Ortschaft tanken wir nochmals Wasser und fahren auf dem gta weiter. Das Schild mit dem Fahrrad drauf haben wir einfach übersehen. Der Weg ist technisch anspruchsvoll und sausteil. Da ist die ganze Konzentration gefordertund gute Bremsen (die rauchen und stinken aufgrund des steilen Weges)
Viel zu schnell kommen wir unten an (irgendjemand hat gesagt „Jetzt reicht’s aber bald mit den Trails und den Steinen!“), noch vorfahren zum Parkplatz, Ende der Alpentour!

Einpacken, am Brunnen ein wenig waschen und schon geht’s los. UP fährt uns prima nach hause.
Die ganze Tour habe ich an meine Mitfahrer als Wellnesstour angepriesen. Leider wurden die Angebote in diese Richtung nicht angenommen:
– Golfen in Bardonecchia  (die sind da lieber Rad gefahren)
– Baden im Fluss von Malrif (die sind da lieber Rad gefahren)
– Wassertreten im See beim Vallon (die sind da lieber Rad gefahren)
– Schneeschuhwanderung auf dem Gletscher am Vallon (die sind da lieber Rad gefahren)
– UND: Baden in den Wassern der Assietta (siehe ganz oben auf der Seite) (die sind da lieber Rad gefahren)

GPS-Spur (gps-tour.info)

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Höhenprofil:

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