2008_USA_02

2008 USA: 02. Etappe: Antelope Island

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Im Morgengrauen stehen wir auf, wir haben noch nichts zum Essen, also beschließen wir, irgendwo zu frühstücken. Bei einem Hamburgerladen essen wir 2 Big Breakfast und 2 große Kaffee. Dann zurück auf den Camp, Fahrräder auspacken und zusammenbauen, Radträger auf dem Dach montieren.

Da wir letztes Jahr Pech mit dem Radträger hatten, haben wir vorgesorgt.
Jeder hat sich einen Hilfshalter gebastelt. Meiner am Vorderrad passt gut und ist auch stabil, aber ich hatte nicht daran gedacht, dass die verwendete Mutter sich in den Dachträger eingräbt, wenn man den Halter anschraubt.
Macht nichts, so schlimm sieht das auch nach dem Urlaub nicht aus. Aber wenn wir die Räder am Lenker zusammenbinden, ist die ganze Geschichte ziemlich stabil.
Dann Zelt abbauen und nach Antelope Island fahren.
Zunächst ein paar Meter durch Salt Lake City, damit wir auch wissen, wie es dort aussieht.
Vorher kaufen wir in einem WalMart noch das nötigste ein, bevor wir dann auf dem Parkplatz vor dem Fahrdamm nach Antelope Island parken.

Über den Damm geht es mit dem Rad, dann auf Teerstraße auf der Insel.
Bald sind wir am Trail und es geht am Ufer entlang. Eine Antilope hat sich anscheinend am Strand in eine sumpfige Gegend begeben und liegt nun dort, kommt nicht mehr weiter. Touristen beobachten das mit dem Fernglas, ich hoffe, die haben was unternommen.
Einen Bison der dortigen Bisonherde sehen wir, später nochmal einen anderen.
Was die dort fressen, weiss ich nicht, denn es gibt nur dürres Gras.

Wir fahren den Buffalo Point Loop, an der White Rock Bay entlang, zum Overlook hoch. Dann den out and back zum Elephant head, in die Split Rock Bay hinab (dort sehen wir einen weiteren Buffalo) und über die Red Rocks zurück. Dann über den Bay Loop und den Beacon Knob zurück zur White Rock Bay.
Auf dem Schotterweg zurück zur Teerstraße und über den Damm wieder zum Auto.
Tourdaten: 64 km / 779 hm / 3:38 Unterwegszeit

Neben dem Camp in Farmington ist ein Vergnügungspark und ein kleiner Zoo, vor dem Camp der Interstate und die Zuglinie. Ruhig kann man das nicht nennen.
Es gibt lecker Abendessen und bald geht es auch in die Koje.

Nachts regnet es ein wenig, morgens sind die aufgehängten Fahrradsachen nicht trocken und das Zelt ist nass.

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